Guidelines zum Girls'Day an der MIN-Fakultät

• Förderung von Mädchen und jungen Frauen in den MIN-Bereichen.
  
  
• Neugier und Interesse für naturwissenschaftliche Themen bei den Jugendlichen wecken.
  
  
• Abbau von Geschlechterstereotypen und Begeisterung für technische und naturwissenschaftliche Berufe.

• Mädchen und genderqueere Jugendliche ab 5. bis zur 13. Klasse

• Praktische Workshops: Bieten Sie Workshops, Experimente und einfache Aufgaben an, in denen die Teilnehmerinnen praktische Erfahrungen in den MIN-Fächern sammeln können.
  
  
• Vorträge und Präsentationen: Organisieren Sie kurze Vorträge von Studierenden oder Forschenden über ihre Studien- und Berufserfahrungen.
  
  
• Laborführungen: Besichtigen Sie gemeinsam mit den Mädchen Ihre Forschungslabore, um ihnen einen Einblick in die Arbeit als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu vermitteln.
  
  
• Mentoring-Gespräche: Bieten Sie die Möglichkeit, mit möglichst weiblichen Studierenden oder Professionals zu sprechen und Fragen zu stellen.

• Auswahl der Themen: Wählen Sie interessante und altersgerechte Themen aus, die den Mädchen einen Zugang zu den MIN-Fächern ermöglichen. Überlegen Sie, eine klar definierte Altersgruppe für Ihre Veranstaltung festzulegen.
  
  
• Materialbeschaffung: Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Materialien für die Workshops und Präsentationen bereitgestellt sind.
  
  
• Sicherheitsvorkehrungen: Entwerfen Sie einen Sicherheitsplan, insbesondere wenn mit Maschinen oder chemischen Stoffen gearbeitet wird.

• Tragen Sie die Veranstaltung im Girls’Day-Radar ein: https://www.girls-day.de/Radar
  Weitere Werbung ist nicht notwendig, da die Schülerinnen und deren Eltern gezielt im Girls’Day-Radar nach Angeboten suchen.
  Achten Sie bitte auf aussagekräftige Beschreibungstexte und verwenden Sie unbedingt ein passendes Foto, um Ihr Angebot attraktiv darzustellen.
  
  
• Schicken Sie anschließend den Girls’Day-Radar-Link an die Referentin für Gleichstellung der MIN-Fakultät girlsday.min"AT"uni-hamburg.de. Die dort gemeldeten Veranstaltungen werden auf der Girls'Day-Webseite der MIN-Gleichstellung dargestellt.
  
  
• Dokumentation: Der Tag sollte durch Fotos und Berichte dokumentiert werden, um die Aktivitäten auf der Website der MIN-Fakultät und der Fachbereiche zu präsentieren. Idealerweise fragen Sie das Einverständnis der Teilnehmenden mit der Anmeldung ab. Das notwendige Formular finden Sie auf der Webseite des Girls' Day Radars.

• Betreuung: Sorgen Sie dafür, dass genügend Betreuungspersonal vorhanden ist, um eine persönliche Atmosphäre zu schaffen und Fragen der Teilnehmerinnen zu beantworten.
  
  
• Struktur: Legen Sie einen klaren Zeitplan für den Tag fest, der sowohl Workshops als auch Pausen für Austausch und Networking beinhaltet. Kommunizieren Sie diesen Zeitplan rechtzeitig an die Schülerinnen.
  
  
• Empfang: Stellen Sie sicher, dass die Teilnehmerinnen den Veranstaltungsort im Vorfeld kennen und dass die Anmeldung am Veranstaltungstag reibungslos erfolgen kann.
  
  
• Feedback: Am Ende des Tages sollte eine Feedback-Runde stattfinden, um die Erfahrungen der Teilnehmerinnen zu erfassen und Verbesserungsvorschläge zu sammeln.
  
  
• Formulare: Vorlagen für Teilnahmebescheinigung und Elterninfos finden Sie auf dem Girls' Day Radar.

Ressourcen: Nutzen Sie die Angebote der Universität für die Planung und Durchführung des Girls' Day, inklusive der Unterstützung durch das MIN-Gleichstellungsteam, die Fachschaften und die MIN-Kommunikation für Werbematerial.

• Dokumentation: Halten Sie die Ergebnisse der Veranstaltung kurz fest, einschließlich Teilnahmezahlen, durchgeführte Aktivitäten, Feedback und Verbesserungsvorschläge.
  
  
• Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Dokumentation an die folgende E-Mail-Adresse senden: girlsday.min"AT"uni-hamburg.de.

• In der Regel findet der Aktionstag als Schulveranstaltung statt. Über die Schulfreistellung lassen sich die Jugendlichen für diesen Tag freistellen.
  
  
• Impfnachweise, Gesundheitszeugnis etc. werden für ein Tagespraktikum nicht benötigt.
  
  
• Arbeitsschutz: Girls’Day und Boys’Day sind schulische Berufsorientierungsprojekte, deshalb unterliegen sie nicht dem Jugendarbeitsschutzgesetz. Trotzdem sollten die Jugendlichen nur leichte Tätigkeiten übernehmen, genügend Pausen machen (spätestens nach 4,5 Std.) und max. 8 Std. arbeiten.
  
  
• Versicherung: Da der Girls’Day als Schulveranstaltung durchgeführt wird, sind die Schülerinnen und Schüler über die Schule gesetzlich unfallversichert. Haftpflichtschäden werden i. d. R. über die Familienhaftpflicht gedeckt. Sollten diese Versicherungen nicht greifen, springen die zusätzlich abgeschlossenen Versicherungen des Girls’Day ein. Dafür muss das Angebot aber im Radar eingetragen sein.
  
  
• Aufsichtspflicht: Für die Dauer des Angebots nehmen Sie die Aufsichtspflicht wahr. Informieren Sie die Jugendlichen zu Beginn über wichtige Regeln und Gebote.