und Naturwissenschaften
13. Klimawoche Hamburg 2021Studierende diskutieren über Verlust der Vielfalt an der Elbe
28. September 2021, von MIN-Dekanat
Foto: Hamburger Klimawoche
Zwischen dem 19. und 26. September 2021 fand die mittlerweile 13. Hamburger Klimawoche statt. Mit dabei waren auch Studierende des Fachbereichs Biologie, die über den Verlust der biologischen Vielfalt in und an der Elbe diskutierten. Das Gespräch ist im Video verfügbar.
Die Lebensbedingungen in und an der Elbe haben sich in den vergangenen Jahren durch die Elbvertiefung und zusätzlich durch den Klimawandel stark verändert. Die Folge: Eine Vielzahl von Fischarten wie beispielsweise der Stint ist fast ganz verschwunden. Wiederum andere Arten wurden eingeschleppt und bringen die Nahrungskette ins Wanken.
Um sich selbst einen Eindruck von den Bedingungen zu machen, sind Studierende des Fachbereichs Biologie am Donnerstag zusammen mit Dr. Veit Hennig, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe "Tierökologie und Naturschutz" am Institut für Zoologie, im Rahmen des Masterstudiengangs an Bord des Forschungsschiffes ALDEBARAN auf der Elbe gewesen. Dabei haben Sie nicht nur Messungen begleitet, sondern auch mit Fischern gesprochen. In der Diskussion berichten sie von ihren Eindrücken und den bereits jetzt erkennbaren Folgen des Klimawandels an und in der Elbe.
Über die Hamburger Klimawoche
Die Hamburger Klimawoche ist die größte Klimaveranstaltung in Europa und parteipolitisch unabhängig. Sie trägt sich durch Spenden sowie Sponsoren und wird 2021 durch drei Hamburger Behörden gefördert. Seit 2009 organisiert die Klimawoche mit Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und vielen ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern einen vielseitigen gesellschaftlichen Dialog zum Klimaschutz und den seit 2016 verbindlichen 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.