und Naturwissenschaften
Taskforce "Präsenzlehre" nimmt Arbeit auf
22. April 2020, von MIN-Dekanat

Foto: pixabay/Fuchs
Im aktuellen Sommersemester 2020 wird vom 20. April bis 15. Juli ausschließlich digital gelehrt. Auch für Lehrveranstaltungen, in denen praktisches Arbeiten zu den Grundqualifikationen gehört, gilt es nun, alternative Formate für bisherige Präsenzlehre, vor allem als Bestandteil von (Labor-)Praktika und Exkursionen, zu finden. Das betrifft besonders die Lehre in den Fachbereichen Biologie, Chemie, Geowissenschaften und Physik.
Mit dem Ziel, die Präsenz in solchen Veranstaltungen auf ein Minimum zu reduzieren, bzw. Rahmenbedingungen wie besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen gemäß Beschluss des Bundes und der Länder vom 15. April für den Fall unverzichtbarer Präsenz zu entwickeln, wurde die Taskforce „Präsenzlehre“ gegründet. Die Ergebnisse sollen in sog. „MIN-Leitlinien für die Um- und Neugestaltung der Präsenzlehre“ münden.
In der Auftaktsitzung am 24. April wird es zunächst darum gehen, welche und wie viele Lehrveranstaltungen im aktuellen Semester nicht digital angeboten können und wie diese kategorisiert werden können. Für die verschiedenen Kategorien sollen dann entsprechende Rahmenbedingungen und Leitlinien formuliert werden.
Geleitet wird die Taskforce vom Prodekan für Studium und Lehre Prof. Dr.-Ing. Norbert Ritter. Aus den Fachbereichen Biologie, Chemie, Geowissenschaften und Physik arbeiten jeweils zwei Lehrende und aus den Fachbereich Informatik und Mathematik jeweils eine Lehrperson die Leitlinien aus. Die Ergebnisse werden auf den Webseiten der Fakultät und der Fachbereiche veröffentlicht.