und Naturwissenschaften
Erste „International Staff Training Week“ unterstützt Internationalisierungskonzept der Universität Hamburg
10. August 2017, von MIN-Dekanat
Foto: UHH/MIN/Maike Nicolai
Um die Internationalisierung der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) der Universität Hamburg weiter zu stärken, veranstaltete das MIN-Dekanat vom 12. Juni bis zum 16. Juni 2017 zum ersten Mal eine International Staff Training Week (ISTW). 30 ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter von 26 internationalen Hochschulen aus europäischen, asiatischen und amerikanischen Ländern nahmen an der ISTW teil.
“Der Erfahrungsaustausch sowie die Umsetzungen internationaler Arbeit unter Kolleginnen und Kollegen stand eindeutig im Fokus“, erklärt Dr. Janie Wermter, Referentin für Internationalisierung und Nachwuchsförderung und Organisatorin der International Staff Training Week. „In Gruppenarbeiten haben wir gemeinsam nach Wegen der optimalen Umsetzung internationaler Arbeit gesucht. Die 30 Teilnehmenden gaben Einblicke in ihre Arbeitsweisen und vermittelten wertvolle Anregungen und Ideen für die internationalen Arbeiten.“
Begleitet wurden die fünftägigen internationalen Programme von einem Rahmenprogramm, das von einer UHH-Campustour über den Besuch der Forschungseinrichtung DESY und der Sternwarte bis hin zu einer Führung durch die Elbphilharmonie reichte.
„Die erste ISTW der MIN-Fakultät stellte eine sehr gute Möglichkeit dar, einen aktiven Beitrag zum Internationalisierungsprozess der Hochschule zu leisten“, urteilt Prof. Dr. Ingenuin Gasser, Prodekan für Internationalisierung und Nachwuchsförderung im MIN-Dekanat. „Gleichzeitig konnten die Teilnehmenden ihre eigenen interkulturellen Fähigkeiten weiterentwickeln, sich vernetzen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erkunden beziehungsweise die aktuelle Zusammenarbeit stärken“.
Die Teilnahme der MIN-Fakultät am PhD Workshop China 2017, einer Rekrutierungsveranstaltung zur Gewinnung von hochqualifizierten chinesischen MIN-Promovierenden mit CSC-Vollstipendien der chinesischen Regierung, werden die Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden chinesischen Hochschulen an ihren Heimatshochschulen bewerben.
Auf die Frage, was die Teilnehmenden am besten fanden, antworteten Frau Aprahamian Tamar und Herr Maintz Twan der Utrecht University: „Uns gefielen das Treffen mit internationalen Universitätsvertreterinnen und –vertretern und die Diskussionen über die Herausforderungen und Lösungsfindungen bei Internationalisierungsbestrebungen. Am besten fanden wir den internationalen Networking-Abend, die Arbeitsgruppe über „Mobilitätshindernisse für Studierende und bewährte Verfahren und die individuellen Gespräche mit den Vertreterinnen und Vertretern der MIN-Fakultät“. Frau Zhang Xinyan von der Dalian University of China wünschte sich: „Das Programm sollte öfter stattfinden – am besten einmal im Jahr!“