und Naturwissenschaften
Hamburger Sternwarte in BergedorfDie Restaurierung Refraktorkuppel hat begonnen
1. August 2018, von Heiko Fuchs
Heute wurde der erste Spaltschieber des Refraktors der Hamburger Sternwarte in Bergedorf mit schwerem Gerät angehoben und für Restaurierungsarbeiten fachmännisch am Boden gelagert. Morgen wird der zweite Spaltschieber von der Kuppel entfernt. Anschließend wird die gesamte Refraktorkuppel regendicht verpackt und dann aufwendig restauriert. Die Arbeiten kosten 3,2 Millionen Euro und werden voraussichtlich bis in das Jahr 2019 andauern. Dann wird der hundertjährige Refraktor im alten Glanz erstrahlen. Nach der Neueröffnung beherbergt die Kuppel auch wieder eines der größten Linsenteleskope Deutschlands mit einer Objektivöffnung von sechzig Zentimetern und einer Brennweite von neun Metern, dass von der Universität Hamburg zu Lehr- und Forschungszwecken, aber auch für öffentliche Veranstaltungen, eingesetzt wird.
Millimeterarbeit an der Hamburger Sternwarte: Mit schwerem Gerät wird der Spaltschieber des Refraktors angehoben & für Restaurierungsarbeiten am Boden gelagert. Nach rund 100 Jahren im Einsatz werden Rost und Schmutz nun fachmännisch entfernt. #Restaurierung #Sternwarte pic.twitter.com/eK3n0SXoUS
— UHH - MIN-Fakultät (@UHHMIN) 2. August 2018