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Aktuelle Meldungen
2024-02-22T13:55:32Z
NAGR-fakmin-37084832-production
2024-02-21T23:00:00Z
Neues ausprobieren beim Girls' Day und Boys' Day
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/37013979/girls-und-boysday24-733x414-bb5aa59da051d3c219ec8f85a23af2377eb08d03.jpg" />Was ist eigentlich „Nano“? Wie werden Lebensmittelproben analysiert? Wie geht das Programmieren mit dem Calliope? Beim Girls' Day und Boys' Day am 25. April 2024 geben die Schullabore „Molecules & Schools” und „Light & Schools“ sowie die Arbeitsgruppe von CUI-Forscher Wolfgang Parak Einblicke in die naturwissenschaftliche Forschung, in den Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und in die Studien- und Berufsmöglichkeiten.<p>Foto: kompetenzz.de</p>
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2023-11-06T23:00:00Z
Rotes Gold und ein Sonnenuntergang im „Science Club for Girls“
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/35929814/img-2499-733x414b-5edc014223753874a8c8b6da9ac48d0e8a33c173.jpg" />Experimente im Labor, Geräte kennenlernen, Einblicke in den Uni-Alltag und ein Chemie-Studium. Im „Science Club for Girls“ bietet das Schullabor „Molecules & Schools“ über mehrere Module spannende Experimente zur physikalischen Chemie an.<p>Foto: UHH/MIN, Skadi Kull</p>
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2023-03-29T22:00:00Z
Zukunftstag für Mädchen und Jungen: experimentieren, fragen, Orientierung finden
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/33928980/girlsboysday23-733x414-591544388ffd56e0ac249ca02ec1084d5d2ddafe.jpg" />Welche Rolle spielen Nanopartikel für Zukunftstechnologien? Was macht ein Biochemiker? Wie geht Programmieren? Beim Girls'- und Boys' Day am 27. April 2023 geben die Schullabore „Molecules & Schools” und „Light & Schools“ Einblicke in die naturwissenschaftliche Forschung, in den Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und in die Studien- und Berufsmöglichkeiten.<p>Foto: kompetenzz | lichtweisz</p>
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2022-07-19T22:00:00Z
Mit Rotkohl zur IdeenExpo
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/31432020/img-20220704-111539-733x414-c36c1e20a303f3c5eba8db42e7956fc7b95bcadf.jpg" />Mehr als 425.000 Kinder und Jugendliche haben an neun Messetagen die IdeenExpo in Hannover besucht. Am Stand des Fachbereichs Chemie der Universität Hamburg probierten die Besucherinnen und Besucher aus, staunten und sprachen mit dem Team über die Exponate und die Forschung. Zum ersten Mal dabei war auch das Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“.<p>Foto: UHH/FB Chemie, Jens Tröller</p>
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2022-07-11T22:00:00Z
Der Fachbereich Chemie auf der IdeenExpo in Hannover vom 2. bis 10. Juli 2022
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/31351275/ie-1-startteam-733x414-62a7cd6e3377fab1b1b07bf1692908d613b286e1.jpg" /><p>Die IdeenExpo in Hannover hat sich zur größten Berufsmesse für den MINT-Bereich in Deutschland entwickelt. Allen ist mittlerweile klar, dass sich der Fachkräftemangel noch viel stärker zuspitzen wird, und zwar in allen Bereichen. Deshalb wird viel unternommen, um die Schulabsolventen in die entsprechenden Firmen holen zu können. Hier setzt die Expo seit 2011 an. Das Konzept: Zeigt den jungen Leuten eure Berufe und Arbeitsplätze dadurch, dass ihr sie nach Hannover holt und anfassen, staunen und ausprobieren lasst, was ihr so macht.</p>
<p></p>
<p>An dieser Idee beteiligt sich der Fachbereich seit langer Zeit mit Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Institut für Technische und Makromolekulare Chemie. Das Ziel: Interessierten zu zeigen, welche Wege ein chemisch ausgerichteter Studiengang zum Beispiel eröffnen kann, demonstriert an Fragestellungen, die an den Instituten gerade bearbeitet werden. Der Klassiker ist natürlich die schon berühmte Cocktailmaschine. Sie wurde in diesem Jahr ergänzt durch eine Mitmachstation zur Herstellung von Fruchtkavier und der Darstellung von Recycling-Prozessen zur Herstellung von mehr „Nachhaltigkeit“.</p>
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<p>Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung des Schullabors „Molecules & Schools“, das unter der Leitung von Skadi Kull mit einer Mitmachstation zur Indikatorfähigkeit von Rotkohlsaft unseren Auftritt verstärkt hat.</p>
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<p>Über 425.000 Kinder und Jugendliche haben an den neun Messetagen unseren Stand besucht, ausprobiert, geguckt, gestaunt, gefragt und auch mit dem Team über ihre Forschung und die Exponate geredet. Und nicht selten hörten wir ein „Dankeschön für dieses Angebot.“ Das hat uns besonders gefreut.</p><p>Foto: UHH / FB-Chemie</p>
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2022-04-12T22:00:00Z
Zukunftstag für Mädchen und Jungen: Berufsorientierung im Schullabor
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/30151876/girls-and-boys-day-733x414-22a5606ba46a75e99798363efd699e47560f6c07.jpg" />Was macht ein Biochemiker? Wofür muss man Atome fangen? Beim Girls‘- und Boys‘ Day am 28. April 2022 geben die Schullabore „Light & Schools“ und „Molecules & Schools” Einblicke in die naturwissenschaftliche Forschung, in den Alltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und in die Studien- und Berufsmöglichkeiten.<p>Foto: Kompetenzzentrum Technik-Chancengleichheit-Diversity e.V.</p>
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2022-02-18T07:00:00Z
Schullabore der Universität Hamburg erhalten 93.000 Euro
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/17915863/dsc-0285-733x414-700ae504b1a2477c94af0a96ec7ead783ab5c6e3.jpg" />Gleich zwei Schullabore der Universität Hamburg haben sich erfolgreich um eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beworben: Das Physik-Schullabor „Light & Schools“ bekommt 50.000 Euro, das Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“ 43.000 Euro.
<p>Foto: UHH/M.Latos</p>
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2021-11-03T13:00:00Z
Schullabor startet nach Lockdown mit neuem Experiment
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/28141665/pipettieren-zuschauer-733x414-10986a6e005ef444f93d447a1da59b840c90bfe3.jpg" />21 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 der Waldorfschule Wandsbek haben im Chemie-Schullabor Molecules & Schools der Universität Hamburg Fleischproben genetisch analysiert. Damit waren sie die Ersten, die nach dem Lockdown zurück in dem Labor waren und das neue Modul „Lebensmittelanalytik“ durchgeführt haben.<p>Foto: UHH/MIN/Latos</p>
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2021-06-08T22:00:00Z
Molecules & Schools bei mint:pink - Experiment mit Seifenblasen zeigt die Vielfalt der Chemie
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/26430252/teamfoto-733x414-f57509c3fa0c4ac21e157dc6de1335fee8fe2c3e.jpg" />Schon mit sehr einfachen Mitteln lässt sich eindrücklich zeigen, was Chemie alles bewirken kann. Für den mint:pink-Programmtag Chemie und Biochemie hatte das Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“ das Experiment „Seifenblasen unter Wasser“ vorbereitet. Das Prinzip, das sich dahinter verbirgt, wird zum Beispiel für die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen eingesetzt.<p>Foto: Molecules & Schools</p>
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2021-04-26T22:00:00Z
Einblick in die bunte Welt der Chemie
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/25976578/kompetenzz-22159-siegel-gd-wir-machen-mit-domain-733x414-453510d311ab67ae7c5362e3a382ec9f8b66dd3c.jpg" />Vieles drehte sich beim diesjährigen „Girls‘ Day“ des Chemie-Schullabors „Molecules & Schools“ um Farben. Denn beim „Einblick in die bunte Welt der Chemie“ standen Experimente zum Thema Indikatoren auf dem Programm – in diesem Fall: mit Rotkohl. Außerdem erhielten die Schülerinnen der 5.-8. Klassenstufe einen ersten Einblick in den Exzellenzcluster „CUI: Advanced Imaging of Matter“ und in den Fachbereich Chemie der Universität Hamburg.
<p>Pandemie-bedingt fand der Girls‘ Day am 22.04.2021 online statt. Die insgesamt 25 Teilnehmerinnen aus acht verschiedenen Bundesländern erhielten zunächst einige Hintergrundinformationen zum Chemie-Studium und verschiedenen Forschungsprojekten des Fachbereichs Chemie und dem Exzellenzcluster, bevor sie im zweiten Teil selbstständig zu Hause erforschen konnten, wie bunt die Chemie sein kann. Unter Anleitung des Molecules & Schools-Teams stellten sie aus einfachen Haushaltszutaten einen Rotkohlindikator her und untersuchten die Farbvielfalt des Rotkohlsafts durch verschiedene saure und basische Lebensmittel oder Haushaltsprodukte. Damit konnten die Schülerinnen spielerisch die Funktionsweise und Wichtigkeit von Indikatoren kennenlernen und Neues entdecken.</p>
<p>Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich mit Sophia Bittinger über ihre Erfahrungen mit dem Chemiestudium und ihren Alltag als Doktorandin auszutauschen. Auch wenn Pandemie-bedingt ein Besuch vor Ort nicht möglich war, so ermöglichte ein virtueller Laborrundgang Einblicke in die Labore. Zum Abschluss beantworteten die Tutor*innen des Molecules & Schools-Teams noch zahlreiche Fragen rund um die Chemie und zu den Studiengänge Chemie, Molecular Life Sciences und Nanowissenschaften.</p>
<p>Der „Girls‘Day“ ist ein jährlicher Aktionstag, um Schülerinnen zu fördern und Rollenklischees zu überwinden. Dazu wird gezielt ein Einblick in Berufsfelder ermöglicht, die sonst nur selten in Betracht gezogen werden. Ins Leben gerufen wurde der Girls‘ Day auf Anregung des Frauen-Technik-Netzwerkes durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Deutsche Gewerkschaftsbund und der Initiative D21. Es sei auch darauf hingewiesen, dass alle FINTA-Personen herzlich willkommen sind. Für Jungs findet parallel der „Boys‘ Day“ statt.</p><p>Foto: Girls’Day</p>
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2021-02-22T23:00:00Z
Grenzenlos Experimentieren mit Molecules & Schools
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/25242245/taschenwaermer-733x414-2f2c4a46f2bb1e1f7ea11f51ffb89fb967cef655.jpg" /><p>Bei der Veranstaltungsreihe „Grenzenlos Experimentieren“ haben Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Schullabor Molecules & Schools online experimentiert.</p>
<p>Passend zur kalten Jahreszeit konnten Kinder und Jugendliche am 17.02.2021 aus einfachen Haushaltszutaten einen selbst gemachten Taschenwärmer herstellen und erfahren, welcher Trick hinter dem „Knick“ steckt und wie ein Taschenwärmer genau funktioniert.</p>
<p>Die 29 angemeldeten Schülerinnen und Schüler haben dazu einige Tage im Voraus die Materialliste mit entsprechenden Informationen per Mail erhalten. Am Veranstaltungstag wurden die Teilnehmenden dann per Videokonferenz vom Molecules & Schools Team angeleitet und konnten somit zu Hause praktisch experimentieren und Neues entdecken.</p>
<p>Hinter dem Projekt „Grenzenlos Experimentieren“ stehen die Projektpartner Phänomenta e.V. Flensburg und das Schülerforschungszentrum (SFZ) Hamburg sowie die weiteren Kooperationspartner MNU Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e. V. Landesverband Hamburg und die Europa Universität Flensburg. Grenzenlos Experimentieren wird von der Joachim Herz Stiftung gefördert.</p>
Screenshot der Online-Veranstaltung © SFZ/Janine Radtke<p>Foto: UHH/MIN/Molecules&Schools</p>
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2020-11-26T14:00:00Z
Schulklasse des Albert-Schweitzer-Gymnasiums testet neues Molecules & Schools-Modul im Unterricht
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/24310276/img-schuelerin-pipettieren-733x414-80a70e7455765c58bf1505fd9168a8796ff112e1.jpg" />Das Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“ der Universität Hamburg hat mit dem Projektteam des Wettbewerbs „international Genetically Engineered Machine“ (iGEM) das neue Kit „Bausteine des Lebens“ zusammengestellt. Damit können Klassen die Versuche im Unterricht durchführen. Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums haben das neue Modul nun erfolgreich getestet.<p>Foto: Tanja Pawlak</p>
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2020-08-06T22:00:00Z
MINT-Tag 2020 – Angebot für Schulklassen: Die Grundlagen des Lebens mit dem Hamburger iGEM Team erkunden
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/23112876/mint-tag-733x414-f6dc53169ed5ff1897e1659731c57d898a710f26.jpg" /><p>Auch in Zeiten einer weltweiten Pandemie ist es wichtig, die Begeisterung und das Verständnis für wissenschaftliche Themen zu fördern. In Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg und dem Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“, werden Studierende des Hamburger iGEM Teams im Rahmen des MINT-Tages ein Angebot für Schulklassen anbieten.</p>
<p>An den MINT-Tagen 04. November 2020 (Schleswig-Holstein) und 26. November 2020 (Hamburg) wird das Team zusammen mit Schülerinnen und Schülern die grundlegenden Bausteine des Lebens erforschen: DNA, RNA und Proteine. Dabei können wichtige Prozesse wie die Transkription und Translation in Echtzeit verfolgt werden.</p>
<p>Die Studierendengruppe aus den Fachbereichen Biologie und Chemie der Universität Hamburg arbeitet derzeit selber im Rahmen des iGEM Wettbewerbs im Bereich der synthetischen Biologie. Dort untersucht das Team gerade wie diese grundlegenden Bausteine verwendet werden können, um ausgewählte Funktionen von Zellen spezifisch für bestimmte Fragestellungen zu nutzen. Mit ihrem Projekt wollen sie beispielsweise Nutzpflanzen wie Mais vor Krankheitserregern schützen.<br>Dieses Wissen, sowie die Begeisterung am naturwissenschaftlichen Studium sollen an Schülerinnen und Schüler weitergegeben werden.</p>
<p>Aufgrund der Corona-Pandemie werden für dieses Angebot Kits mit einem praktischen Teil für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet und an die teilnehmenden Schulklassen verschickt. Das Programm (inkl. praktischem Versuch) kann am MINT-Tag unter digitaler Anleitung und Unterstützung des iGEM-Teams sowie des Chemie-Schullabors dann von den Schülerinnen und Schülern in der Schule durchgeführt werden (Dauer ca. 2 h).</p>
<p>Wenn Sie Interesse an diesem Modul für ihre Schulklasse haben (auch unabhängig vom MINT-Tag) melden sie sich bitte unter mschools@chemie.uni-hamburg.de mit dem Stichwort „Bausteine des Lebens“.</p>
<p>Updates vom iGEM-Team Hamburg sind auf folgenden Social Media Kanälen zu finden: <br>Instagram @igemhamburg, <br>Twitter @iGEM_Hamburg.</p>
<p>Weitere Informationen über den MINT-Tag in Hamburg gibt es unter: https://mintforum.de/news/mint-tag-2020.</p><p>Foto: iGEM Team Hamburg 2020</p>
NAGR-fakmin-21057381-production
2020-02-23T23:00:00Z
Erster Preis beim Jugend forscht Regionalwettbewerb für Mateo Cárdenes Wuttig
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/21057393/bild1-733x414-d2ca6f3a801816320afbdbeae520ec8906fd0cf8.jpg" />Mateo Cárdenes Wuttig ist beim Jugend forscht Regionalwettbewerb in Hamburg Bahrenfeld mit dem ersten Preis im Bereich Physik sowie für den besten Wettbewerbsstand ausgezeichnet worden. Er erhielt die beiden Preise für seine Forschungsarbeit zum Thema „Farbstoffsolarzellen im Weltraum?“. <p>Foto: Dennis Blum</p>
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2019-07-30T22:00:00Z
NATURSTOFF-Modul überarbeitet
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/18944620/news-naturstoffmodul-733x414-5daa3acc2db91bff055dcc48231d111a7a4bd0f0.jpg" /><p>Unser Modul zum Thema Naturstoffe wurde überarbeitet und kann ab sofort wieder gebucht werden (nutzen Sie hierfür gerne unser Anmeldformular).</p>
<p>Im Rahmen des Moduls werden zusammen mit den Schülerinnen und Schülern folgende Fragen bearbeitet: Was ist ein Naturstoff? Wie isoliert man Naturstoffe? Wie reinigt man sie auf und wie hängen die Eigenschaften der Substanz mit der Struktur zusammen?</p>
<p>Der praktische Teil beinhaltet die Extraktion von Curcumin aus Curcuma-Pulver mit Hilfe der Lösemittelextraktion (Soxhlet-Verfahren). Der Rohextrakt wird durch die Schülerinnen und Schüler mittels Dünnschichtchromatographie analysiert und per Säulenchromatographie gereinigt, wobei die Prinzipien der chromatographischen Trennung erläutert werden. Im weiteren Verlauf des Praktikums stehen Struktur-Eigenschafts-Beziehungen im Vordergrund. Nach der Aufnahme von UV-VIS-Spektren der isolierten Substanz wird in weiteren Versuchen Curcumin als Indikator für Säuren und Basen untersucht.</p><p>Foto: UHH/MIN/Skadi Kull</p>
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2019-05-07T22:00:00Z
Nanowissenschaften ganz groß:
<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/18213262/190425-mp-m-s--lis-106-733x414-6dad50f4cacb4d9f30f43c2a42c9a5d9238d6105.jpg" /><p>Regelmäßig besuchen Schülerinnen der neunten Klassen das Chemie-Schullabor „Molecules & Schools“ der Universität Hamburg und forschen einen Tag lang zum Thema Nanowissenschaften. Sie erzeugen zum Beispiel den „chemischen Sonnenuntergang“ und einen künstlichen Lotuseffekt. Das Schullabor möchte damit einen Einblick in die komplexe Welt der Chemie geben, das naturwissenschaftliche Interesse der Mädchen fördern und die Begeisterung am Experimentieren wecken. Wir haben die Schülerinnen begleitet.</p>
<p>Bei einem Sonnenuntergang lässt sich vortrefflich die Zukunft planen. Schließlich braucht das Farbenspiel Zeit. „Die Reaktion verläuft relativ langsam“, erklärt Tim Wagner. Der Student der Nanowissenschaften an der Universität Hamburg wendet sich an seine Zuhörerinnen: „Habt ihr Fragen? Zum Versuch, Studium oder eurer nächsten Chemieklausur?“ Enna, Sophie, Anne und Marie lassen sich nicht lange bitten: Wie eine Vorlesung abläuft, wie schwer so ein Studium ist und was für Jobs sich dahinter verbergen, wollen die Lise-Meitner-Gymnasiastinnen aus Norderstedt wissen. Der Student beantwortet geduldig alle Fragen, zeigt aber gelegentlich auf den Versuchsaufbau: Die Lösung im Becherglas, das auf einem Overhead-Projektor steht, wandelt sich von leicht bläulich in milchig-trüb. Auf der Leinwand erscheint die Lösung zunächst Weiß und verändert sich über Gelb, Orange bis fast Schwarz – ein „chemischer Sonnenuntergang“ eben. <br>Das Schullabor Molecules & Schools der Universität Hamburg wird vom Exzellenzcluster CUI: Advanced Imaging of Matter gefördert und unterstützt das Programm mint:pink der Initiative NAT. Ziel von Molecules & Schools ist es, den Unterricht durch forschungsnahe Angebote attraktiver zu gestalten, Schülerinnen und Schüler für ein wissenschaftliches Studium zu begeistern und der Universität einen Eindruck vom Vorwissen der künftigen Erstsemester zu ermöglichen.</p>
<p>Mit Hilfe von Aceton haben Schülerinnen die Oberfläche einer CD so verändert, dass man nach dem<br>Auftropfen einer blauen Flüssigkeit den chemisch hergestellten Lotuseffekt erkennen kann.</p>
<p><br>Der chemische Sonnenuntergang <br>Beim Versuch des chemischen Sonnenuntergangs stellen die Schülerinnen Schwefelnanopartikel her, indem sie Natriumthiosulfatlösung mit einer verdünnten Salzsäurelösung mischen. Die entstandenen Schwefelpartikel werden mit der Zeit größer und brechen damit immer mehr Licht. Während die Lösung im Becherglas weiterhin milchig-trüb bleibt, wechselt das Licht auf der Leinwand von Gelb, zu Orange und schließlich zu Schwarz. Dass man in der Flüssigkeit etwas Anderes sieht als auf der Leinwand, findet Enna so faszinierend wie verwirrend: „Liegt das an der Lichtbrechung?“, fragt die 15-Jährige noch einmal nach. „Genau, was wir hier im Becherglas sehen sind die kleinen Teilchen“, sagt Wagner. Bei „Molecules & Schools“ geht es um mehr als reine Chemie. Um das Phänomen der Lichtbrechungen zu verstehen, brauchen die Mädchen physikalisches Grundwissen.</p>
<p>Schülerin bei der Synthese von Gold-Nanopartikeln: Zu einer Goldsäurelösung wird vorsichtig eine Trinatriumcitratlösung hinzugetropft.</p>
<p>Fünf Versuche, ein Ziel: Hemmschwellen abbauen <br>Ganz schön anspruchsvoll für Neuntklässlerinnen, die erst seit einem halben Jahr im Fach Chemie unterrichtet werden. Aber das Fachwissen stehe nicht an oberster Stelle, sagt Physiklehrer Stefan Schleitzer, der die 14 mint:pink Teilnehmerinnen schon in der Frühe von Norderstedt bis in die Grindelallee begleitet hat: „So ein Laborpraxistag ist toll, weil er die Vielfalt der Naturwissenschaften zeigt, Lust am Experimentieren fördert und Hemmschwellen abbaut.“</p>
<p>Die Schülerinnen schauen bei der Entstehung von Schwefelnanopartikeln zu (dem chemischen Sonnenuntergang).</p>
<p>Ein Feuerwerk an Impressionen <br>Marie hat zum Abschluss ein kleines Feuerwerk aus Eisen gezündet; Enna hat mit dem Lotuseffekt gespielt und blaue Kupfersulfattropfen über eine behandelte CD-Oberfläche hüpfen lassen. „Ein starkes Experiment“, kommentiert sie. Längst hat die Sonne draußen vor den Laborfenstern im „nanowissenschaftlichen Praktikum“ den Zenit überschritten, Anne denkt an den Sonnenuntergang. „Wäre die Erde perfekt rund, gäbe es dann keinen roten Sonnenuntergang mehr?“, fragt die Neuntklässlerin. Einen Moment zögert Tim Wagner, dann zeichnet der Student einen Kreis auf ein Blatt Papier und unterschiedliche Standpunkte zur Sonne ein. „Abends muss ja das Licht immer noch einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegen als am Mittag, der rote Sonnenuntergang bleibt.“ Die Mädchen verabschieden sich, raus an die frische Luft aus kleinen Molekülen, die blaues Licht so gut streuen. Dispersion live.</p>
<p>Weitere Informationen zu mint:pink<br>mint:pink ist ein Programm der Initiative NAT zur Förderung des Interesses von Mädchen an MINT Fächern. Es richtet sich an Schülerinnen der neunten Klassen aus ungefähr 20 Gymnasien aus Hamburg und Schleswig-Holstein und ermöglicht ihnen an gemeinsamen Programmtagen einen schulübergreifenden Erfahrungsaustausch. mint:pink möchte jungen Frauen Studien-, Arbeits- und Karrieremöglichkeiten im MINT-Bereich aufzeigen und ihnen eine qualifizierte Entscheidung bei der Studien- oder Berufswahl ermöglichen.</p>
<p>Kontakt:<br>Universität Hamburg<br>Exzellenzcluster CUI: Advanced Imaging of Matter<br>Fachbereich Chemie, Schullabor Molecules & Schools <br>Dr. Skadi Kull <br>Tel. +49 42838-8348<br>skadi.kull@chemie.uni-hamburg.de</p><p>Foto: Initiative NAT/Claudia Höhne</p>