Inter­na­tio­naler Städte­wett­be­werb Mathematik

Inter­na­tio­naler Städte­wett­be­werb Mathematik

Der Inter­na­tio­nale Städte­wett­be­werb Mathe­matik wurde 1979 von Nikolay Konstan­tinov als Турнир Городов (Turnir Gorodov, also Turnier der Städte) in Moskau ins Leben gerufen. Seitdem werden jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst jeweils die gleichen Aufgaben in vielen verschie­denen Städten der Welt von Schüle­rinnen und Schülern bearbeitet, seit 1988 auch in Hamburg. Inzwi­schen sind über 100 Städte betei­ligt, zum Beispiel Toronto in Kanada, Canberra und Melbourne in Austra­lien, Graz in Öster­reich, Bremen (in Zusam­men­ar­beit mit Hamburg) und ein Team aus Taiwan.

Der Wettbe­werb findet zweimal im Jahr statt, einmal im Frühling, einmal im Herbst. Organi­siert wird er seit 1979 von Moskau aus. Regel­mäßig hat ein Hamburger Team bisher auch an den inter­na­tio­nalen Sommer­kon­fe­renzen teilge­nommen, die meist in Russland stattfinden.

Die Aufgaben werden aus Moskau an die lokalen Organi­sa­toren verschickt. Hierbei gibt es jeweils verschie­dene Aufgaben für jüngere Schüler (Mittel­stufe, Klassen­stufe 8 bis 10) und ältere Schüler (Oberstufe, ab Klassen­stufe 11), wobei bei der Bewer­tung auch das Alter inner­halb einer Stufe berück­sich­tigt wird. Es gibt einfa­chere Aufgaben (0‑Level) und schwie­ri­gere (A‑Level), wobei in Hamburg im Herbst nur die schwie­ri­geren und im Frühjahr nur die einfa­cheren für den Wettbe­werb benutzt werden.

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