Forschungszentren der MIN-Fakultät
Forschungszentren
Center in Hamburg for Astro-, Mathematical and Particle Physics (CHAMPP)
CHAMPP (nach §92(1) HmbHG)
In 2018 neu gegründet auf Basis des Exzellenzcluster-Antrags “Das Quantisierte Universum“
Forschungsbauten
(Bauliche Einrichtungen mit besonderer Forschungsthematik)
Center for Free-Electron Laser Science (CFEL)
CFEL
„Das Zentrum wurde von DESY, der Universität Hamburg und der Max-Planck-Gesellschaft gegründet, um die Möglichkeiten der Strahlungsquellen bei DESY – PETRA III, FLASH und künftig European XFEL – interdisziplinär optimal auszuschöpfen. Mit diesen neuen Lichtquellen können die Forscher dynamische Prozesse und strukturelle Änderungen von Atomen, Molekülen, Festkörpern, Plasmen und biologischen Systemen in Echtzeit beobachten und analysieren.“
Centre for Structural Systems Biology (CSSB)
CSSB
„Auf dem DESY-Campus in Hamburg steht das Centre for Structural Systems Biology (CSSB), ein interdisziplinäres Zentrum mit Partnern verschiedener Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ihr gemeinsames Ziel: die Angriffsmechanismen von Krankheitserregern atomgenau zu enträtseln, um maßgeschneiderte Medikamente dagegen entwerfen zu können.“
Zentrum für Optische Quantentechnologie (ZOQ)
ZOQ
Das ZOQ ist ein Teil des Instituts für Laserphysik des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg. Die Aufgabe ist die Grundforschung an der Spitze der modernen Quantenwissenschaft, mit der Perspektive zukünftige Quantentechnologien zu entwickeln, auszuüben. Die Forschungsgebiete reichen von Quantenoptik und "ultracold quantum matter" bis zur Steuerung der Dynamik von "Quantum many-Body Problems". Das Zentrum verbindet Spitzenforschung in Theorie und Experiment, um neue Zustände der Quantenmaterie zu entdecken und zu entwerfen.
The Center of Hybrid Nanostructures (CHyN)
CHyN
Das Zentrum für Hybrid-Nanostrukturen ist Teil des Instituts für Nanostruktur- und Festkörperphysik (INF) der Universität Hamburg (UHH). Hier können bis zu acht Arbeitsgruppen des Instituts für Nanostruktrur- und Festkörperphysik (INF) arbeiten. In einem interdisziplinären Ansatz erforschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Physik, Chemie, Biologie und Medizin Nanostrukturen.
Hamburg Advanced Research Centre for Bioorganic Chemistry (HARBOR)
HARBOR
Das „Hamburg Advanced Research Centre for Bioorganic Chemistry“ (HARBOR) ist ein interdisziplinärer Forschungsbau, das Forschung von theoretischen Studien zu grundlegenden Aspekten molekularer Eigenschaften und Dynamik bis hin zu angewandten strukturbiologischen Studien von Proteinen beherbergt. Am HARBOR sind der Exzellenzcluster „CUI: Advanced Imaging of Matter“ sowie verschiedene Institute des Fachbereichs Chemie und des Fachbereichs Physik beteiligt. Das zentrale Forschungsziel ist die Entwicklung von Werkzeugen und Technologien, die zeitaufgelöste Strukturstudien ermöglichen, um zu verstehen, wie (bio-)makromolekulare Systeme funktionieren. Durch ein verbessertes Verständnis der Struktur-Funktions-Dynamiken, insbesondere bei Proteinen, wird HARBOR die grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern, die für die Entwicklung neuer Medikamente, Sensoren und umweltfreundlicher Industrie-Prozesse benötigt werden.
Einrichtungen mit besonderen Aufgaben
(im thematischen Umfeld der Fakultät)
Loki Schmidt Haus
„Das Loki Schmidt Haus ist ein Museum für Nutzpflanzen der Universität Hamburg, am Biozentrum Klein Flottbek […].“
Herbarium Hamburgense
Das Herbarium der Universität Hamburg ist eine wissenschaftliche Pflanzensammlung mit etwa 1,8 Millionen Belegen. Das Archiv wird für taxonomische, phylogenetisch-systematische und ökologische Forschungen verwendet.
Loki Schmidt Garten (Botanischer Garten)
Zum neuen Botanischen Garten der UHH gehört ein Freigelände in Klein Flottbek sowie die Tropengewächshäuser Dammtor. Der Loki Schmidt Garten ist eine zentrale Einrichtung der Universität.
Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg (MZCH)
MZCH
Das MZCG “unterhält eine Lebendsammlung von Mikroalgen (MZCH, Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg) mit über 550 Stämmen. Schwerpunkt der Sammlung sind ca. 520 Kulturen von Zygnematophyceen (Konjugatophyceen) mit Isolaten von diversen globalen Standorten.“
Kooperationen der Universität Hamburg / MIN
Partnership for Innovation, Education and Research (PIER)
PIER
PIER ist die strategische Partnerschaft zwischen DESY und der Universität Hamburg ("Partnership for In-novation, Education and Research"). Sie ist eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit zweier starker Partner in der Metropolregion Hamburg mit dem Ziel, gemeinsam Bildung, Forschung und Innovation auf höchstem Niveau zu fördern. PIER konzentriert sich auf die folgenden Forschungsbereiche: Teilchen- und Astroteilchenphysik, Nanowissenschaften, Photonenforschung sowie Infektions- und Strukturbiologie. Weitere interdisziplinäre Bereiche sind die Theorie der Physik (Wolfgang Pauli-Zentrum) und die Beschleunigerforschung (Voss-Wideröe-Zentrum).
Fakultätsübergreifende Einrichtungen
Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF)
ZNF
Das Zentrum betreibt „naturwissenschaftliche und interdisziplinäre Forschung und Lehre. […] Das ZNF wird von allen Fakultäten der Universität Hamburg finanziell getragen. Sein Ziel ist es, die eigene primär naturwissenschaftliche Forschung mit der Friedensforschung in den Fakultäten zu verknüpfen und eine Stätte für deren produktive interdisziplinäre Bearbeitung zu bieten.“
Die MIN-Fakultät betreut und verwaltet das ZNF operativ im Namen aller Fakultäten.
Kooperationen und Forschungsthemen der Fachbereiche
Hamburg School of Food Science
HSFS (Lebensmittelchemie)
Das übergeordnete Ziel der HSFS ist die Schaffung einer international wettbewerbsfähigen und sichtbaren Forschungsplattform zur Mehrung des Wissens im Bereich Lebensmittelwissenschaften und angrenzender Gebiete.
Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimarisiken
FNK (Erdsystemwissenschaften)
Die Forschungseinheit Nachhaltigkeit und Klimarisiken beschäftigt sich mit multidisziplinärer Forschung und Lehre zu menschenbedingten Umweltveränderungen. Die Forschung zielt darauf ab, das Verständnis von nachhaltiger Entwicklung und deren Umweltqualität, Wirtschaftlichkeit und sozialer Gerechtigkeit zu fördern.
Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft
HZV (Mathematik)
Die Webseite des HZV wird neu aufgesetzt, sobald das Fach Versicherungsbetriebslehre neu besetzt wird (ca. Mitte 2018).
Virtuelle Zentren/Forschungsstellen/
Kooperationen der MIN-Fachbereiche
Zentrum für Bioinformatik (ZBH)
ZBH (zwischen dem FB Chemie, FB Informatik und FB Biologie)
Mit drei Arbeitsgruppen (Genominformatik, Biomolekulare Modellierung und Algorithmisches Molekulares Design) und zwei Nachwuchsgruppen (Angewandte Chemieinformatik und Molekulares Design) aus den Fachbereichen Biologie, Chemie und Informatik deckt das ZBH ein weites Spektrum an Themen der molekularen Bioinformatik in Forschung und Lehre ab. Ziel der Bioinformatik ist es, computergestützte Verfahren für die lebenswissenschaftliche Forschung zu entwickeln und einzusetzen.
Lothar Collatz Center for Computing in Science
(zwischen dem FB Mathematik und der TUHH)
“The Lothar Collatz Center for Computing in Science lays the foundation for transferring methods and tools from Mathematics and Computer Sciences to the simulation-based sciences, and the other way around -- stimulates application oriented basic research in Mathematics and Computer Science through highly complex modern applications with large social impact. “
Zentrum für Mathematische Physik (ZMP)
ZMP (zwischen dem FB Mathematik, dem FB Physik und dem DESY)
Das Zentrum für Mathematische Physik Hamburg ist ein Gemeinschaftsprojekt von DESY, den Fachbereichen Physik und Mathematik der Universität Hamburg. Es wurde im Dezember 2004 gegründet. Ziel ist es, die Aktivitäten in der mathematischen Physik in Hamburg zu fördern. Der Schwerpunkt liegt auf mathematischen Aspekten der Stringtheorie und der Quantenfeldtheorie.
Technologietransfer
Das Hamburger Informatik-Technologie-Center e.V. (HITEC)
HITEC
„HITeC ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der überwiegend von Mitgliedern des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg getragen wird. Der Verein ist über einen Kooperationsvertrag mit der Universität Hamburg verbunden.“